Die Feenkönigin, Queen of Elphane
Die geheimnisvollen Formationen von Pilzen, die als Hexenringe oder Feenringe bekannt sind, haben in der nordischen Kultur einen besonderen Platz. Über Generationen hinweg wurden diese natürlichen Erscheinungen mit verschiedenen Überlieferungen, Mythen und Folklore assoziiert.
Das Phänomen des Hexenrings
Hexenringe entstehen durch den natürlichen Wachstumszyklus bestimmter Pilzarten. Ein Pilzmyzel beginnt im Zentrum des Rings, breitet sich unterirdisch in alle Richtungen aus und nimmt Nährstoffe aus dem Boden auf. Im Laufe der Zeit sterben die Pilze im Zentrum ab, da die Nährstoffe dort erschöpft sind, und neue Pilze wachsen am äußeren Rand des Myzels. Dies schafft den unverwechselbaren Kreis von Pilzen an der Oberfläche.
Von Elfen, Trollen und anderen Wesen
Elfen und Feen: Die Vorstellung, dass Elfen und Feen in den Feenringen tanzen, ist tief in der nordischen Folklore verwurzelt. Die Legende besagt, dass sie bei Mondschein tanzen und singen und jeden, der in ihren Ring tritt, in ihren Reigen ziehen. In einigen Geschichten erhält der unglückliche Eindringling die Fähigkeit, in die Elf- oder Feenwelt zu sehen, aber oft zu einem hohen Preis.
Trolle: Besonders in norwegischen und schwedischen Überlieferungen werden Feenringe manchmal als Spielplätze von Trollen dargestellt. Die Trolle, oft als schelmisch und manchmal auch gefährlich beschrieben, könnten denjenigen bestrafen, der ihren Tanzplatz stört.
Geister und Hexen: In einigen Gebieten wurden die Ringe auch als Orte gesehen, an denen Hexen tanzen oder Rituale durchführen. Geister, insbesondere die Seelen von Verstorbenen, könnten auch in den Ringen gesehen werden, besonders in der Walpurgisnacht, einem traditionellen Frühlingsfest.
Rituale und Aberglaube
Die tiefe Ehrfurcht und Furcht vor diesen Ringen führte oft zu Ritualen und Aberglauben. Es wurde geglaubt, dass das Mähen von Gras oder das Entfernen von Pilzen aus einem Feenring Unglück bringen könnte. Um Schutz zu suchen, könnten die Menschen um den Ring herumlaufen oder bestimmte Sprüche und Gebete sprechen.
Man glaubte auch, dass das Platzieren von Steinen in einem Feenring oder das Zeichnen von Kreisen mit Salz oder Kreide die magische Energie darin einschließen oder neutralisieren könnte.
Moderne Interpretation
Mit dem Fortschritt der Wissenschaft und dem besseren Verständnis von Pilzwachstumsmustern wurde das Mysterium der Hexenringe zwar entschlüsselt, aber ihre kulturelle und mystische Bedeutung in der nordischen Kultur bleibt bestehen. Für viele sind sie weiterhin ein Zeichen für das Übernatürliche, ein Fenster in eine andere Welt oder einfach ein wunderbarer Anblick in der Landschaft, der an vergangene Zeiten erinnert.
Fazit
Obwohl die wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen der Hexenringe heute bekannt ist, bieten die mit ihnen verbundenen Geschichten und Mythen einen faszinierenden Einblick in den Volksglauben und die Vorstellungskraft der nordischen Kultur. Sie erinnern uns daran, wie die Natur und das Übernatürliche oft miteinander verflochten waren und wie Landschaftsphänomene die kulturellen Erzählungen und Traditionen beeinflussten.
by Jatukham Ramathep
“Some stones have a hole naturally weathered through them by wind or water, or created by fossilized worm tunnels. These stones are called hag stones, Odin stones, or holey stones. Witches will sometimes tie a red ribbon through the hole of smaller ones and use them to protect a home or barn, or wear a very small one as a protective amulet. One legend says that if you peek through the hole, you will be able to see the land of Faery. These stones are most effective if you find one yourself or receive one as a gift.” -from “How to Become a Witch: The Path of Nature, Spirit & Magick” by Amber K and Azrael Arynn K
Photo credit
I have seen a few witchblr post about using your own alphabet, and so I wanted to tell you the application FontForge is a free tool for creating your own fonts. If you have knowledge of graphic design, you can do really professional looking fonts, but if you’re a nob like me you can still create something both usable and good looking like this:
The developer(s) seem very kind people and work hard for having this tool free and open, and you can find very useful tutorials on youtube. Plus, you can add both symbols and letters with accent marks:
This is the working panel. What I did was using the straight line and the curve line and work with that, but you also have more tools, so you can experiment (in my case i didn’t want to spend a lot of time and wanted something that looked more like handwrite than a computer font, but that’s up to you!)
The only important thing is that you have to draw closed figures (you can’t just use one line).
After you have the font done you can just save it for later edit and and add it to your writting software of preference. I don’t remember how it is done as I used a youtube tutorial, but I do remember it took less than 5 mins, bcause you only have to save+upload.
"A lot of you despise me,
And I don't understand why.
I am not ugly or deserving of your hate.
I survive every day on the streets,
That used to be meadows.
There are no tasty seeds,
Because you turned trees into buildings.
I eat what you throw on the ground,
Because I have no choice.
Water is harder and harder to find.
Do you know what it takes to survive in a world that is not mine anymore?
Please don't scare me or hurt me,
Just let me live - in your world that was once mine.."
An Samhain sind die Tore zur Anderswelt weit offen und wir gedenken⁹ an die Verstorbenen, die uns mal sehr nahe waren. In der Nacht zum 1. November ist es darum leicht, mit den Geistern der Verstorbenen in Kontakt zu treten.
Diese Nacht ist auch gut für Weissagungen. Orakelt wurde mit der Schafgarbe, Hanf, und dem Bilsenkraut. Nach dem Glauben früherer Völker beschützen unsere Ahnen ihre Familien und so gedachte man ihnen zu Samhain.
Ein Verstorbener musste über ein Jahr tot sein, um das an ihn mit Gaben gedacht wurde, denn nach ihrem Glauben benötigt man ein Jahr um sich von seinen physischen Körper zu lösen.
Wenn die Lebenden in diesem Jahr nicht loslassen oder übermässige Trauer tragen, werden die Verstorbenen viel zu lange in dieser Welt festgehalten und haben keine Möglichkeit in Ruhe zugehen.
Dieses Fest ist auch der Totengöttin Holle gewidmet. Eine Erdgöttin des Totenreiches. Sie wacht über die Verstorbenen und heisst sie willkommen.
Lug der keltische Gott, begibt sich jetzt in die Erde zurück und ihm folgt die Göttin Morrigan. Sie steht im Glauben der Kelten für die Behütung der Seelen und Samen von Mensch, Tier und Pflanze.
- Celticgarten
Rübenlaternen (im Deutschen Rübenlichtle) mit eingeschnitzten Grimassen sollten den geliebten Verstorbenen den Weg weisen und gleichzeitig unleidliche Bewohner der jenseitigen Welt fernhalten. Diese Bräuche finden sich heute noch in Form von geschnitzten Kürbissen, Lampions und Laternen wieder. Verzierte Kürbisse (die Kelten selbst kannten keine Kürbisse) sollen ihren Ursprung in der schon christianisierten keltischen Tradition haben. Hier waren sie gedacht als Abschreckung gegenüber Elfen und Feen, die auf der Suche nach Kindern waren, die sie für würdig hielten, ihre Welt zu betreten. Besorgte Eltern höhlten die Gewächse aus und ritzten Zeichen und Fratzen hinein, die durch ihr schreckliches Aussehen alles Böse in die Flucht treiben sollten. In der Samhainnacht wurden Rüben (später Kürbisse) mit einer Kerze darin nun nicht mehr als Wegweiser ans Fenster oder vor die Tür gestellt, sondern dienten dazu, mißgünstige Naturgeister und unheilbringende Spukgestalten fernzuhalten. Es war zudem nicht ratsam, sich umzudrehen, wenn man Schritte hinter sich vernahm, denn die Verstorbenen konnten einen leicht versehentlich mit auf die andere Seite nehmen.
Wissenswert: Dabei muss man beachten, dass die vorchristliche jenseitige Welt oder keltische Anderswelt nicht gleichbedeutend mit der christlichen Hölle oder dem christlichen Himmel war, sondern ein Ort, an dem Götter, Ahnen und Feen wohnten und wo der ehrlich Suchende große Weisheit erfahren konnte. Die Anderswelt war ein Ort der Wunder, der aber auch große Gefahren barg, was die sichere Rückkehr betraf. Neugierige, die an Beltane oder Samhain in der Anderswelt verschwanden, waren nicht etwa Geistern und Dämonen zum Opfer gefallen, sondern einfach im Bruch des Zeitgefüges zur falschen Zeit am falschen Ort und landeten daher schon einmal auf der anderen Seite.
Aus: Das magische Jahr
Experten vermuten die Wurzeln des Festes weit in vorchristlicher Vergangenheit und geben einen Zeitraum von 3000 bis 5000 Jahren v.u.Z. an. Damit wäre Samhain / Samhuinn / Samhraidhreadh eines der ältesten Feste der Menschheit. Von den historischen Kelten hat sich das Fest Trix Samonis überliefert, welches Anfang November gegangen wurde und weitestgehend dem Samhainfest entsprechen soll. Die Festlichkeiten erstreckten sich über mehrere Tage. Vergleichbar mit der heutigen Karnevalszeit nimmt man inzwischen (mit regionalen Unterschieden) einen ganzen Festzyklus zwischen Oktober / November und Januar / Februar an — ähnlich der nordischen Julzeit.
©️Claudia Liath
Wissenswert: Vielen ist der Begriff Halloween geläufiger als Samhain, wobei Halloween nicht mit Samhain identisch ist, sondern eine nachfolgend in christlicher Zeit entstandene Abwandlung des Festes. Das Wort leitet sich ab von All Hallow’s Eve(ning), während das Fest selbst eine Verbindung aus Allerheiligen und Samhain darstellt - wenngleich eine Theorie existiert, die in Halloween oder Helloween Parallelen zur nordischen Unterweltsgöttin Hel entdeckt haben will.
Halloween vereint zahlreiche Traditionen, von alten germanischen, keltischen, römischen und griechischen Bräuchen, über christliche Sitten bis hin zu neuzeitlichen Jahreskreisfeiern und kann daher auf reichhaltiges Brauchtum zurückblicken. Es ist eine Mischung aus Herbst- und Erntebräuchen, Verkleidungsbrauchtum sowie Heischebräuchen (Bitten um Gaben, oft verbunden mit dem Versprechen, für die Toten zu beten). Einen großen Teil davon nimmt die Ahnenverehrung ein, die sich in ganz Nordeuropa in der Zeit vom Erntedankfest bis zur Fasnacht findet.
Die Thematik Todesfurcht, Geister und Grusel bringen die christlichen Feste Allerheiligen und Allerseelen ein. Möglich sind auch Parallelen zu den römischen Lemuralia, sowie zu den griechischen Anthesterien, deren dritter Tag von ausgeprägter Geisterfurcht bestimmt war. Das Umherziehen von Tür zu Tür, das klassische Trick or Treat, gehört zu den alten Heischebräuchen. Zusammen mit den Rauhnächten oder der Walpurgisnacht zählt man Halloween zu den Unruhenächten, in denen Streiche gespielt wurden und man sich allerhand Schabernack einfallen ließ.
Aus: Das magische Jahr
Im Vergleich zu den Germanen wird Samhain dem Vetrnøttablót (Winternacht) und dem Mittwinterfest gleichgesetzt. Bei den Germanen wurden Herbst- und Totenfeuer entzündet, in denen Strohpuppen und geflochtene Körbe verbrannten. Den Verstorbenen legte man als Wegzehrung verschiedene Opfergaben auf die Gräber. Ein Brauch, der sich im Seelengebäck (Seelenbrot, Seelenzopf, Seelenwecken) zu Allerseelen erhalten hat. In diversen Ritualen hielt man Zwiesprache mit den Verstorbenen, riskierte einen Blick in die Zukunft oder versuchte, die destruktiven Wesenheiten gnädig zu stimmen.
Obgleich auch im Glauben der Germanen der Tod neues Leben barg, verbreitete er zugleich Schrecken. Ehe also der Winter anbrach, eine Zeit des Mangels, der Kälte und Dunkelheit wurde ein letztes Mal mit Verkleidungen und viel Lärm ausgelassen gefeiert. Maskierte verkörperten die Wilde Jagd, das Ahnen- und Geisterheer, das nun in Form der herbstlichen Stürme auszog um alles mitzureißen, was müde, krank, alt und morsch war und keinen Fortbestand mehr hatte. Auch stellte man den Kampf der Götter gegen die Winter- oder Eisriesen nach.
©️ Claudia Liath
S A M H A I N / Ahnenfest
Wenn die Welten sich berühren,
Öffnet still die Ewigkeit
Ihre Tore und wir spüren
Es beginnt die dunkle Zeit.
All die ruhelosen Seelen
Strömen aus der Anderswelt,
Mit Gesang aus toten Kehlen,
Zu dem Licht, das sie erhellt.
Lausche, höre, wie sie singen,
Hörst du diesen Andersklang?
Stimmen, die voll Wehmut klingen,
Ein betörender Gesang.
Niemals darfst du sie verfluchen,
Niemals wirst du sonst erkennen,
Wonach ihre Seelen suchen.
Darum lass das Feuer brennen.
Samhain Fest der Jahreswende,
Fürchte nicht die Dunkelheit.
Nur das Gute siegt am Ende,
Beltane ist nicht mehr weit.
Stimme milde ihre Herzen,
Zeige ihnen dein Gesicht.
Säume ihren Weg mit Kerzen,
Führe sie zu deinem Licht.
© Simone Wiedenhoefer
Christians: Witches are creepy. They make like animal sacrafices and worship satan.
Witches:
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