Weißdorn- Der Weg Zum Eigenen Herzen.

Weißdorn- Der Weg Zum Eigenen Herzen.
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Weißdorn- Der Weg Zum Eigenen Herzen.

Weißdorn- Der Weg zum eigenen Herzen.

Gudrun Dieta Walcher, 2021.

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4 years ago

Winter Witchcraft

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❄ Gather pine cones

❄ Collect feathers from winter fowl. Do not collect feathers if you live in the     US!

❄ Collect snow and melt it. Charge the water under the December full moon to     create a powerful snow water to use in your winter spells. Use snow water to     protect your house and hearth, to charge your magick tools, and to purify         your amulets. Snow water possesses healing powers.

❄ Have a winter bonfire to celebrate winter solstice.

❄ Set yourself goals for the new year.

❄ Take a walk under the full moon when the snow is reflecting its light. This is        a time for reflection and visions. Record you experience and any important        thoughts or visions you receive. 

❄Stand outside in a blizzard and feel your energy restoring. 

❄  Brew yourself a cider. Add herbs and fruits with certain correspondences for      December such as joy, peace, family happiness, etc.

❄ December is a time for reflection of the passing year.

❄ Do Yule baking and incorporate kitchen witchcraft. 

❄ Weave a wreath with holly and plants that correspond with protection and         yule.

❄ Burn incense of cinnamon, patchouli, frankincense, orange, and myrrh.  

❄ December is a time for hearth and home magick.

❄ Burn candles throughout your home to invite positive energies, coziness,           and peace. 

❄ Collect evergreen, holly, cedar and pine clippings.

❄ Forage for rose hips.

❄ Tie up any loose ends you have in your life.

❄ Finish this years grimoire and add any last minute touch ups.

❄ Collect dried leaves. Define their properties and put them in your herbal             grimoire.

❄ Brew yourself new tea combinations to start off the new year with.

❄ Make witch balls and other magickal decorations to hang on your yule tree       and decorate your house with. 

❄ Make winter solstice lanterns.

❄ Throw a sprig of holly into a yule fire to burn away your troubles from the            past year.  A large amount or if thrown into an indoor fireplace may be      poisonous, use with caution!  

❄ Make a yule log. 

❄  Throw a ritual or celebration to welcome back the sun.

❄  Use elements from nature to decorate your home.

❄  At the end of the month do a deep house cleansing to remove all negative        energy and to give the new year a fresh start. 

Have a happy Yule! 

==Moonlight Mystics==


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4 years ago

About grimoires

I have seen a few witchblr post about using your own alphabet, and so I wanted to tell you the application FontForge is a free tool for creating your own fonts. If you have knowledge of graphic design, you can do really professional looking fonts, but if you’re a nob like me you can still create something both usable and good looking like this:

About Grimoires

The developer(s) seem very kind people and work hard for having this tool free and open, and you can find very useful tutorials on youtube. Plus, you can add both symbols and letters with accent marks:

About Grimoires

This is the working panel. What I did was using the straight line and the curve line and work with that, but you also have more tools, so you can experiment (in my case i didn’t want to spend a lot of time and wanted something that looked more like handwrite than a computer font, but that’s up to you!)

About Grimoires

The only important thing is that you have to draw closed figures (you can’t just use one line). 

About Grimoires

After you have the font done you can just save it for later edit and and add it to your writting software of preference. I don’t remember how it is done as I used a youtube tutorial, but I do remember it took less than 5 mins, bcause you only have to save+upload.


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1 year ago
Samhain

Samhain

An Samhain sind die Tore zur Anderswelt weit offen und wir gedenken⁹ an die Verstorbenen, die uns mal sehr nahe waren. In der Nacht zum 1. November ist es darum leicht, mit den Geistern der Verstorbenen in Kontakt zu treten.

Diese Nacht ist auch gut für Weissagungen. Orakelt wurde mit der Schafgarbe, Hanf, und dem Bilsenkraut. Nach dem Glauben früherer Völker beschützen unsere Ahnen ihre Familien und so gedachte man ihnen zu Samhain.

Ein Verstorbener musste über ein Jahr tot sein, um das an ihn mit Gaben gedacht wurde, denn nach ihrem Glauben benötigt man ein Jahr um sich von seinen physischen Körper zu lösen.

Wenn die Lebenden in diesem Jahr nicht loslassen oder übermässige Trauer tragen, werden die Verstorbenen viel zu lange in dieser Welt festgehalten und haben keine Möglichkeit in Ruhe zugehen.

Dieses Fest ist auch der Totengöttin Holle gewidmet. Eine Erdgöttin des Totenreiches. Sie wacht über die Verstorbenen und heisst sie willkommen.

Lug der keltische Gott, begibt sich jetzt in die Erde zurück und ihm folgt die Göttin Morrigan. Sie steht im Glauben der Kelten für die Behütung der Seelen und Samen von Mensch, Tier und Pflanze.

- Celticgarten

Samhain

Rübenlaternen (im Deutschen Rübenlichtle) mit eingeschnitzten Grimassen sollten den geliebten Verstorbenen den Weg weisen und gleichzeitig unleidliche Bewohner der jenseitigen Welt fernhalten. Diese Bräuche finden sich heute noch in Form von geschnitzten Kürbissen, Lampions und Laternen wieder. Verzierte Kürbisse (die Kelten selbst kannten keine Kürbisse) sollen ihren Ursprung in der schon christianisierten keltischen Tradition haben. Hier waren sie gedacht als Abschreckung gegenüber Elfen und Feen, die auf der Suche nach Kindern waren, die sie für würdig hielten, ihre Welt zu betreten. Besorgte Eltern höhlten die Gewächse aus und ritzten Zeichen und Fratzen hinein, die durch ihr schreckliches Aussehen alles Böse in die Flucht treiben sollten. In der Samhainnacht wurden Rüben (später Kürbisse) mit einer Kerze darin nun nicht mehr als Wegweiser ans Fenster oder vor die Tür gestellt, sondern dienten dazu, mißgünstige Naturgeister und unheilbringende Spukgestalten fernzuhalten. Es war zudem nicht ratsam, sich umzudrehen, wenn man Schritte hinter sich vernahm, denn die Verstorbenen konnten einen leicht versehentlich mit auf die andere Seite nehmen.

Wissenswert: Dabei muss man beachten, dass die vorchristliche jenseitige Welt oder keltische Anderswelt nicht gleichbedeutend mit der christlichen Hölle oder dem christlichen Himmel war, sondern ein Ort, an dem Götter, Ahnen und Feen wohnten und wo der ehrlich Suchende große Weisheit erfahren konnte. Die Anderswelt war ein Ort der Wunder, der aber auch große Gefahren barg, was die sichere Rückkehr betraf. Neugierige, die an Beltane oder Samhain in der Anderswelt verschwanden, waren nicht etwa Geistern und Dämonen zum Opfer gefallen, sondern einfach im Bruch des Zeitgefüges zur falschen Zeit am falschen Ort und landeten daher schon einmal auf der anderen Seite.

Aus: Das magische Jahr

Samhain

Experten vermuten die Wurzeln des Festes weit in vorchristlicher Vergangenheit und geben einen Zeitraum von 3000 bis 5000 Jahren v.u.Z. an. Damit wäre Samhain / Samhuinn / Samhraidhreadh eines der ältesten Feste der Menschheit. Von den historischen Kelten hat sich das Fest Trix Samonis überliefert, welches Anfang November gegangen wurde und weitestgehend dem Samhainfest entsprechen soll. Die Festlichkeiten erstreckten sich über mehrere Tage. Vergleichbar mit der heutigen Karnevalszeit nimmt man inzwischen (mit regionalen Unterschieden) einen ganzen Festzyklus zwischen Oktober / November und Januar / Februar an — ähnlich der nordischen Julzeit.

©️Claudia Liath

Samhain

Wissenswert: Vielen ist der Begriff Halloween geläufiger als Samhain, wobei Halloween nicht mit Samhain identisch ist, sondern eine nachfolgend in christlicher Zeit entstandene Abwandlung des Festes. Das Wort leitet sich ab von All Hallow’s Eve(ning), während das Fest selbst eine Verbindung aus Allerheiligen und Samhain darstellt - wenngleich eine Theorie existiert, die in Halloween oder Helloween Parallelen zur nordischen Unterweltsgöttin Hel entdeckt haben will.

Halloween vereint zahlreiche Traditionen, von alten germanischen, keltischen, römischen und griechischen Bräuchen, über christliche Sitten bis hin zu neuzeitlichen Jahreskreisfeiern und kann daher auf reichhaltiges Brauchtum zurückblicken. Es ist eine Mischung aus Herbst- und Erntebräuchen, Verkleidungsbrauchtum sowie Heischebräuchen (Bitten um Gaben, oft verbunden mit dem Versprechen, für die Toten zu beten). Einen großen Teil davon nimmt die Ahnenverehrung ein, die sich in ganz Nordeuropa in der Zeit vom Erntedankfest bis zur Fasnacht findet.

Die Thematik Todesfurcht, Geister und Grusel bringen die christlichen Feste Allerheiligen und Allerseelen ein. Möglich sind auch Parallelen zu den römischen Lemuralia, sowie zu den griechischen Anthesterien, deren dritter Tag von ausgeprägter Geisterfurcht bestimmt war. Das Umherziehen von Tür zu Tür, das klassische Trick or Treat, gehört zu den alten Heischebräuchen. Zusammen mit den Rauhnächten oder der Walpurgisnacht zählt man Halloween zu den Unruhenächten, in denen Streiche gespielt wurden und man sich allerhand Schabernack einfallen ließ.

Aus: Das magische Jahr

Samhain

Im Vergleich zu den Germanen wird Samhain dem Vetrnøttablót (Winternacht) und dem Mittwinterfest gleichgesetzt. Bei den Germanen wurden Herbst- und Totenfeuer entzündet, in denen Strohpuppen und geflochtene Körbe verbrannten. Den Verstorbenen legte man als Wegzehrung verschiedene Opfergaben auf die Gräber. Ein Brauch, der sich im Seelengebäck (Seelenbrot, Seelenzopf, Seelenwecken) zu Allerseelen erhalten hat. In diversen Ritualen hielt man Zwiesprache mit den Verstorbenen, riskierte einen Blick in die Zukunft oder versuchte, die destruktiven Wesenheiten gnädig zu stimmen.

Obgleich auch im Glauben der Germanen der Tod neues Leben barg, verbreitete er zugleich Schrecken. Ehe also der Winter anbrach, eine Zeit des Mangels, der Kälte und Dunkelheit wurde ein letztes Mal mit Verkleidungen und viel Lärm ausgelassen gefeiert. Maskierte verkörperten die Wilde Jagd, das Ahnen- und Geisterheer, das nun in Form der herbstlichen Stürme auszog um alles mitzureißen, was müde, krank, alt und morsch war und keinen Fortbestand mehr hatte. Auch stellte man den Kampf der Götter gegen die Winter- oder Eisriesen nach.

©️ Claudia Liath

Samhain

S A M H A I N / Ahnenfest

Wenn die Welten sich berühren,

Öffnet still die Ewigkeit

Ihre Tore und wir spüren

Es beginnt die dunkle Zeit.

 

All die ruhelosen Seelen

Strömen aus der Anderswelt,

Mit Gesang aus toten Kehlen,

Zu dem Licht, das sie erhellt.

 

Lausche, höre, wie sie singen,

Hörst du diesen Andersklang?

Stimmen, die voll Wehmut klingen,

Ein betörender Gesang.

 

Niemals darfst du sie verfluchen,

Niemals wirst du sonst erkennen,

Wonach ihre Seelen suchen.

Darum lass das Feuer brennen.

 

Samhain Fest der Jahreswende,

Fürchte nicht die Dunkelheit.

Nur das Gute siegt am Ende,

Beltane ist nicht mehr weit.

 

Stimme milde ihre Herzen,

Zeige ihnen dein Gesicht.

Säume ihren Weg mit Kerzen,

Führe sie zu deinem Licht.

©  Simone Wiedenhoefer 


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4 years ago

A Witch's Guide to the Moon

  The moon. Every witch keeps it in conscience. Nearly every religion seems to have something to say about it. In science, history, religion, even in architecture, the moon has come to show its importance and status. Babylonian astronomers in the 5th century BC recorded a lunar cycle, and back in 4th century BC, Chinese Astronomer Shi Shen created a guide regarding the prediction of lunar eclipses. Civilizations like the Han Dynasty thought the moon to be a driving force, while many Native American tribes associated it with female divinity. So, with all this in mind, how can we use and understand the positioning of the moon to better our witchcraft today?

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  First, we have to understand a lunation. A lunation is a roughly 30 day cycle, from new moon to new moon. The word moon actually comes from the word month. Ancestors used and understood the moon phases to tell time. Each phase lasts a few days to the naked eye, though the moon is really only in each phase for a brief second. It appears the moon stays in a certain phase due to the time buffer in which we on earth see the light. The New Moon represents the start of a new cycle.

 So, exactly what does each cycle mean, and how does it correspond with the craft?

 New Moon - The new moon is a time of new beginnings. The Sun and Moon are aligned, leaving the moon dark and invisible to our eyes on earth. It will also rise and set around the same time as the sun. It is a time to start new projects, jobs, friendships, and to seek new intentions. Starting a diet, trying to kick an old habit, or redecorating will all be made easier by the energy given by the New Moon. Wishing upon a New Moon is also a good way to bring in some luck.

Waxing Crescent -  Also known as the ‘young moon,’ the crescent begins the move towards a full moon. A small, sliver shaped section of the moon is illuminated. Plans or goals that were made during the New Moon can be solidified and worked towards, and often clarified.

First Quarter -  The first quarter moon is a small pause from the motivation and working to balance oneself out and discover possible mistakes and holes in plans and ideas we had made. Now is a time to focus and fine tune little things in your life. Meditation and introspective journeys are at hand.

Waxing Gibbous - Also known as the three quarter moon, the waxing gibbous is ¼ away from becoming the anticipated full moon. Spells for success and goal reaching work best, especially in relation to the project you’ve been working on. Think about positive spaces and constructive magic–bringing in money, romance, etc. If your project so far has failed, the Gibbous will help recharge it.

FULL MOON - The full moon. Esbat. Regarded highly as the best and most effective time to cast spells, lore and tales have surrounded the mysterious full moon for centuries. It is a time of heightened psychic awareness, in which everything comes together, including family, friends, plans, and ideas. In Wicca, the full moon is the mother’s moon, and in folklore, the full moon represents divine female power. Divining is especially powerful during a full moon. It is a perfect time to make Moon Water and to perform any exciting or lengthy spells you’ve been working on.

Waning Gibbous - As the waning begins, so does the shedding of old or toxic things in your life. Removing bad habits, curing illnesses, quitting bad jobs, ending addiction, or even breaking off relationships can be planned or started. This is also the time of the goddess Demeter.

Last Quarter - Continue banishing work here, especially focused on your emotions and negativity. Remember things you want to improve and save them for the upcoming new moon, but for now, simply make room for them.

Waning Crescent - The final waning phase before the start of a new cycle, now is a time to confront head on what is causing chaos in your life. A little hexing here and then, if such practice coheres with your beliefs, might just work out during this moon phase.

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Lunar Deities: Phoebe, Artemis, Selene, Hecate, Chang'e, Sin, Mani, Tsukuyomi, Ibis, Chonsu, Thoth, Set, Chia, Wadd, Elatha, Luna, Nepthys,

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The Moon Tarot

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 The moon tarot invokes the unconscious, introspect, and discovery. The face of the moon is half seen, symbolizing pregnancy and the mystery of the soul. The rays of light represent creation and power, and are a vital symbol of life. The animals, perhaps a wolf or dog, sit opposite of a river, mouths lifting to howl at the moon. This can represent the cutting of ties with someone close, and is especially poignant in the idea of hiding or forgetting ones ancestry. A crustacean sits in blue water at height of a pond, symbolizing hidden emotions and sensitivity. The water flowing towards the moon along with the crustacean and dogs rising towards it can be seen as a unity of self. The water at the bottom, where the crustacean sits, is drawn in by the moon, evoking female cycles, as well as passage from life to death and vice versa.

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This will most likely be updated and added to, but for now, here this is! I hope this can help somebody out.


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1 year ago
Magie Der Bäume: Die Hasel
Magie Der Bäume: Die Hasel
Magie Der Bäume: Die Hasel

Magie der Bäume: die Hasel


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3 months ago

Sónargöltr: the Yule Boar.

Sónargöltr: The Yule Boar.
Sónargöltr: The Yule Boar.

One historical Yule practice was, a boar would be led into the hall, and the people would lay their hands on it and publicly swear solemn oaths for the year ahead, known as heitstrenging, after which it was sacrificed and eaten. It was connected with the worship of Freyr, hence the boar.

This practice is attested in the Hervarar Saga ok Heiðreks; every year, King Heiðrekr would sacrifice the largest boar he could find to Freyr on the eve of Yule. Beforehand, his men would lay their hands on its bristles and take oaths. Heiðrekr vowed to let any man go who could defeat him in a riddle contest; a vow he later breaks in the Saga when Odin defeats him and he strikes at him with his sword, and he dies shortly after.

It is also attested in the Helgakviða Hjörvarðssonar, wherein King Hjörvarðr’s men swear oaths on a sacred boar at the king’s Yule feast, and Héðinn vows to marry Sváfa.

We see a similar practice today in one form of Hindu Puja, where a coconut is used in place of a sacrificial animal.

In the later Middle Ages, an enduring tradition was serving a boar’s head at Christmas feasts; Jacob Grimm believed this may have been a holdover from the ancient sacrifices, wherein the head would often be severed.

While some of you may (understandably) not want to get and sacrifice a live boar, one day this winter, this could be observed with a ceremonial feast (maybe a ham?) and an offering to Freyr, and by making vows for the year ahead. ᛝ

In the Middle Ages, the Feast of Saint Stephen took the place of Sónargöltr on December 26th, where a boar’s head would be served. Saint Stephen allegedly raised six people from the dead, which may have lead to an association with Freyr, and his roles in renewal and rebirth, and as a keeper of the dead. ᛝ

Sónargöltr: The Yule Boar.

Via https://t.me/sagnamadr

ᛉ Sagnamaðr Stark ᛉ
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Musings on Indo-European and Germanic paganism and history. And artifacts.

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4 years ago
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Source: Sugarxndspice


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6 months ago

𝖂𝖆𝖑𝖕𝖚𝖗𝖌𝖎𝖘𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙 – 𝖌𝖆𝖓𝖟 𝖔𝖍𝖓𝖊 𝖈𝖍𝖗𝖎𝖘𝖙𝖑𝖎𝖈𝖍𝖊 𝕸𝖆𝖊𝖗𝖈𝖍𝖊𝖓!

𝖂𝖆𝖑𝖕𝖚𝖗𝖌𝖎𝖘𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙 – 𝖌𝖆𝖓𝖟 𝖔𝖍𝖓𝖊 𝖈𝖍𝖗𝖎𝖘𝖙𝖑𝖎𝖈𝖍𝖊

Beltane, das Fest zum Sommeranfang, wurde in vielen Teilen Europas gefeiert, und war somit und aufgrund seines heidnischen Ursprungs, der Kirche ein Dorn im Auge. Es wurde die Lüge verbreitet, dass es sich bei den Feiernden um Hexen handele, die sich mit dem Teufel verbündeten. Die bevorzugten Plätze der Feiernden waren erhöht, sprich Hügel oder Felsen. Die großen Feuer, die traditionell entzündet wurden, dienten angeblich zur besseren Orientierung für jene, die sich auf fliegenden Besen oder Mistgabeln zum Festort begaben, um sich mit verschiedenen Mitteln zu berauschen und ausgelassen, um das Feuer herum, tanzend zu feiern.

Den Abschluss des Festes bildete angeblich, die Vermählung einer jeden Hexe mit dem Teufel, der Kennzeichnung mit einem Hexenmahl und dem damit einhergehenden Erlangen böser magischer Kräfte. Die Hexen, die mit dem Bocksbeinigen Herrn der Finsternis Unzucht getrieben hatten, konnten nun Flugsalbe aus den Leibern Neugeborener kochen, das Vieh und Gesinde mit tödlichen Flüchen belegen und die Ernte verhageln, so die Lehre der geistlichen Obrigkeit.

Eine in diesem Zusammenhang sehr bekannte und besondere mystische Stätte ist der Brocken im Harz, auch genannt Blocksberg.

Durch diese Diffamierung und durch Androhung hoher Strafen, versuchte man die Beteiligung der Menschen am Fest von Beltane zu verhindern. Wer offiziell als Hexe benannt wurde oder im Verdacht stand sich mit dem Teufel zu verbrüdern, wurde aus der Gemeinde verbannt. Die Häuser der Geächteten kennzeichnete man mit Kreidemalen.

Parallel dazu setzte die Kirche die heilige Walpurga als Schutzpatronin für Bäuerinnen und Mägde ein, die sie vor dem Bösen beschützen sollte. Daher erhielt der Abend bzw. die Nacht vor dem 1. Mai ihren Namen: Walpurgisnacht. Die heilige Walpurga hat also mit dem Brauchtum und den mythologischen Wurzeln dieses Festes inhaltlich nichts zu tun.

Interpretation unserer Ahnen

Über die eigentlichen Abläufe ist in der heutigen Zeit nur sehr wenig bekannt, was nahezu ausschließlich im Zusammenhang mit der Christianisierung Europas steht. Viele der alten Bräuche wurden “neu” interpretiert, verteufelt oder gar völlig abgeschafft. Ähnlich gestaltet es sich mit diesem Frühlingsfest. Es gibt mittlerweile sehr viele unterschiedliche Überlieferungen bzw. Erläuterungen.

Fest steht bisweilen, dass das Datum, also die Nacht vom 30. April zum 1. Mai nicht in jedem Fall korrekt ist. Dies liegt daran, dass unsere Ahnen keine festgelegten Kalender besaßen, wie es heute der Fall ist. Man orientierte sich vielmehr an dem Verlauf des Mondes.

Holla, Freya, Wallburg-die Göttin des blühenden Monats Mai:

die Herkunft des Namens könnte von Wald-Burga abzuleiten sein, was soviel wie „Schutz des Waldes“ heißen soll. Was auf eine Erd-, bzw. Waldgöttin hinweisen könnte.

Die Figur der Walburg könnte auch auf eine germanische Seherin aus dem 2. Jahrhundert hinweisen, die dem Volksstamm der Semnoninnen angehörte und Waluburg geheißen haben soll.

Auf griechischen Tonscherben ist eine „Waluburg Semnoni Sibylla“ erwähnt, übersetzt „Waluburg, die Seherin der Semnonen“. Die Silbe „wal“ würde in diesem Fall auf das Wort „walus“ verweisen ,den Stab oder Zauberstab, ein wichtiges Attribut dieser Seherinnen. Es könnte auch an „Vala” angelehnt sein, der Bezeichnung für die germanischen Zauberinnen oder Seherinnen, auch Völva, die nordgermanische „Allwissende“.

Walaruna ist ein Eigenname und heißt „die Seherin, die die Geheimnisse kennt“. Ein weiterer wichtiger Anknüpfungspunkt sind die Walküren, die ja auch das „Wala“ in ihrer ersten Silbe haben.

Der Walburg-Kult, vor allem jener vom 30. April auf den 1. Mai („Walpurgisnacht“) war so tief verwurzelt, dass sie ( wie viele andere Göttinnen auch ) von christlichen Kirchenvätern vereinnahmt wurde.

Durch eine fadenscheinige Heiligsprechung wurde aus ihr eine Heilige namens Walpurga, die im achten Jahrhundert als Äbtissin ein Doppelkloster geleitet haben soll. Interessanterweise soll dieses Kloster ausgerechnet in „Heidenheim“ gewesen sein. Allerdings gibt es keinerlei zeitgenössische Berichte über die Lebens- oder Amtszeit dieser heilig gesprochenen Äbtissin Walpurga.

Neuheidnische Interpretation

Im Asatru oder auch Neuheidentum ist die “Walpurgisnacht” das Fest der Fruchtbarkeit. Da man nicht zwei ganze Monate feiern konnte, vereinfachte man die Feierlichkeit, indem man stellvertretend am 30. April und am 1. Mai feierte. Und so ist es von jeher Brauch, in den Mai hineinzufeiern oder in den Mai hineinzutanzen. Die Nacht des Wünschens und der Tag danach, an dem sich die Wünsche erfüllen. Das der Tag, an dem der Nachwuchs geboren wird (an dem sich der Herzenswunsch erfüllt) ein arbeitsfreier Feiertag ist, versteht sich in diesem Selbstverständnis von alleine. Denn die Wünsche, auf die einen ganzen Monat lang hingearbeitet wurden, haben sich ja erfüllt. Also Grund zum Feiern! Hier liegt die Tradition des arbeitsfreien 1. Mai begründet, der in Wirklichkeit ein heidnischer Festtag ist.

Der erste Mai ist sozusagen das „Große Geburtstagsfest der Natur”, hier wird alles Leben (sichtbar) wiedergeboren. Wal-Purga, das große Geburtsfest, ist also neben dem Sonnengeburtstagsfest (am 21.12.) also ein weiteres großes „Geburtsfest”, und meint in dieser Sinnbedeutung die Kindsgeburt als solche. Die ganze Natur feiert heute ihren Geburtstag, die Küken, wie die Katzen, die Kälber, wie die Menschen!

Mit Hexen und der darauf folgenden Hexenverbrennung hat dieser Feiertag offenkundig wenig zu tun, dies war, wie üblich eine weitere Umdichtung um die alten heidnischen Feste der Fruchtbarkeit in Vergessenheit geraten zu lassen oder wie oben bereits erwähnt, schlichtweg zu “verteufeln”! So hatte man im weiteren geschichtlichen Verlauf, auch die Möglichkeit das Aufblühen oder wiedereinführen solcher Feste unter dem Zeichen “des Bösen” zu verhindern.

Quelle: Germanitas Othala 

t.me/HueterderIrminsul


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4 years ago

Liminal Spaces in Witchcraft

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First of all, what is a liminal space? A liminal space refers to a place or time that is in a period of transition between two phases. These are usually places where reality feels altered because you are neither moving forward or backward, like a rest stop. The word liminal originates from the Latin word limens, meaning threshold. These places often give off a sense that time stands still and that you are experiencing some sort of reality shift. 

        In magic and witchcraft these spaces are considered to be the boundary between our world and the other, it is known as “the in-between”. These places are considered areas of great magic because it is believed this is where the veil is thin. These places are great for divination, spirit work, meditation and astral travel; they are ideal for hedge witchcraft.

Times & Spaces of Liminality:

crossroads manmade or natural

river, creek or lake shores/ beaches

hallway/corridor/stairwells/landings/doorways

graveyards

dawn, dusk, afternoon, midnight

valleys

forest glades

many more!

      Samhain/Halloween is considered the best time to communicate with spirits and faeries because of its liminality, it is a time of transition between autumn and winter. Irish folklore tells that this is the day faeries and ghosts come out to play because of the veil thinning. The equinoxes and sabbats like Beltane and Imbolc are also days of liminality because the time of day and night are equal (equinoxes) or it is a transition between seasons.  

       Mental states of liminality are also times of spirit communication. While being in a meditative state we are in a state of transition between our concious and sub-concious minds, this is where we sometimes experience astral projection or messages from spirits. People often experience spirit while falling asleep because this is another state of liminality. 

     In my craft I often practice in liminality in order to connect with the faerie realms.

-Moonlight 🌙


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4 years ago
How To Use A Pendulum

How to use a pendulum


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