🌻| Litha | 🌗
[ 📎 AKA "Mid summer's Eve ]
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Note: This came straight from my notebook
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🌿 | Litha takes place on June 20-23 for the northern hemisphere and December 20-23
🌼| Litha falls on the longest day of the year, It celebrated the triumph of nature, Shown as *"The green man"* for some. It also celebrates the leak of light but also the start of descent into darkness.
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FOOD
Seasonal berries
Honey
Milk
Colors
Warm colors
Creams
Natural spring colors
Other
Sun magick
Fire
Musix
Fae folk
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Fae offerings
Look for hagstones
Leap a bonfire (SAFELY)
play or enjoy music
Burn your past (Images/letters)
Do a all nighter and watch the sun rise
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That's all from me today folks
Have a happy pride month
🏳️🌈
(Thanks @pinewhisky for pointing out a error)
Frühlingsfrische Gesichtscreme.
Anwendbar als pflegende Tagescreme.
Dagmar Bartosch.
Birkenmassageöl.
Unterstützt die Hautfunktion, strafft und entgiftet, kann bei Cellulite helfen.
Dagmar Bartosch.
Heilwirkungen: desinfizierend, zusammenziehend, fiebersenkend, schleimhautpflegend.
Die Erle wächst in Auenwäldern, oft an unzugänglichen, nebligen Orten, im Wasser stehend. Sie gehört zu den Birkengewächsen; es gibt mehrere Arten, die sich zwar im Aussehen, nicht aber in der Anwendung unterscheiden.
Dass sich so unheimliche Sagen und Geschichten um sie ranken, liegt sicherlich an ihrem Wuchsort und ihrer Erscheinung. Sie liebt Feuchtigkeit & hat kein Problem mit stehenden Gewässern. Venedig steht größtenteils immer noch auf jahrhundertealtem Erlenholz.
Sie wächst gern allein und wird groß mit ihrer schrundigen Rinde & ihren knorrigen Ästen, die an lange Hexenarme erinnern. Ihre Wurzeln reichen tief in die Erde, sie steht fest & verbessert den Boden, indem sie Nährstoffe aus der Tiefe nach oben holt. Ihre Blätter werden gut mit Stickstoff versorgt, was sich an der schwarzgrauen Verfärbung im Herbst zeigt. Mit ihrem Laub & ihrer Krone, die viel Licht durchlässt, lockt sie zahlreiche Kräuter, Pflanzen & Tiere an, sodass sie von Leben umgeben ist. Wird sie verletzt & dringt ihr Saft an die Luft, verfärbt er sich rot, was ihren weiblichen & etwas unheimlichen Charakter noch unterstreicht.
In den alten Geschichten verkörpert die Erle die Kraft des Urweiblichen, die durchaus nicht nur schöpferisch, sondern auch zerstörerisch wirken kann. Als ihr Gegenstück galt die Esche, die vornehmlich für das männliche Prinzip stand. Unsere Vorfahren entzündeten Feuer in einem Erlengefäß, das sie mit einem Stößel aus Eschenholz so lange bearbeiteten, bis Funken sprühten.
Überliefert ist die mittelalterliche Sage Wolfdietrich, die um 1221 aufgeschrieben wurde, vermutlich aber viel älter ist. Hier erscheint eine schrundige, wilde Waldfrau, die »Erlenfrau«, auch raue Ilse genannt, bedroht Wolfdietrich & zwingt ihn, sie zu »minnen«, also zu lieben. Dreimal muss sie ihn teils übel traktieren, bis er schließlich nachgibt, sich seinem Schicksal fügt
und ihr folgt. Das Handeln wird belohnt, denn sie verwandelt sich in eine Traumfrau, die Sigeminne, die ihren wahren Kern nun enthüllt. Wir kennen den »Erlkönig« von Goethe, bei dem vermutlich ein Übersetzungsfehler vorliegt: Sein Erlkönig beruht auf dem dänischen Ellerkonge, was auf Deutsch Elfenkönig heißt.
Dennoch: Der sagenhafte und unheimliche Zug der Erlen passt gut in diese Ballade. Hauptsächlich verwendete man die Erlen zum Färben & Gerben.
Das Holz konnte nur für Brückenpfeiler verwendet werden. Es ist gut haltbar, solange es im Wasser steht, trocken ist es den Holzwürmern eine begehrte Nahrung. Holzkohle stellte man auch aus dem Holz her. Die klebrigen Triebe hängte man früher in den Häusern als Fliegenfänger auf, das verlieh ihr auch den lat. Namen »glutinosa« (klebrig).
Die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung der Rinde & der Blätter dient der Nutzung als Gurgelmittel bei Erkrankungen der Mundschleimhaut: Dafür 2 TL getrocknete Blätter & Rinde 5 Minuten in einer Tasse Wasser kochen. Dieselbe Mischung kann man auch als Umschlag auf eitrige Wunden oder Ausschläge geben. Hildegard von Bingen empfahl, Pflaster aus Erlenblättern auf Geschwüre zu legen.
In der Erlenrinde findet sich fiebersenkendes Chinin. Knospen & junge Blätter ergänzen einen Smoothie wunderbar, aus den jungen Blättern lässt sich mit Öl, Knoblauch, gehackten Nüssen, Zitronensaft & Salz ein köstliches, tiefdunkles Pesto zubereiten.
In der Gemmotherapie steht ihre heilende Kraft für die Schleimhäute im Vordergrund. Das Mittel wirkt nicht nur auf die Atmungsorgane, sondern auch auf den Verdauungstrakt, die Harnwege & den Genitaltrakt. Auf den arteriellen Teil des Blutkreislaufs übt es eine stärkende Heilkraft aus, es schützt die Gefäßwände und verbessert die Blutversorgung im Gehirn. Somit ist die Erle auch ein gutes Altersmittel & hilft auf der seelischen Ebene, den Überblick zu bewahren.
Die Erle ist die blutende Heilerin, die bemüht ist, die Schwere zu nehmen & Frische & Leichtigkeit ins Leben zu bringen.
Bettina Hauenschild.
Blick in die Zukunft: Orakel.
In der Oberpfalz blickt man mit Hilfe der Erlenblätter in die Zukunft: Güte und Umfang der Krauternte werden anhand des Zustandes und der Vitalität junger Erlenblätter bestimmt, ein grundsätzlich schlechtes Jahr kündigen schwach belaubte Erlenstauden an. Genau anders herum in Mecklenburg „Ellernholz voll Knöpfe bringt volle Töpfe“. Im Voigtland wird die beste Saatzeit bestimmt: „Wenn die Erlen spitzen wie die Mauseohren, säe Gerste; wenn ihre Triebe sind wie die Sauohren, ist es zu spät“. Sinkt in Finnland ein ins Wasser geworfenes
Erlenreis auf den Grund, ist Gerste zu säen. Je nach Ausschlag der weiblichen Blütenstände ist in Estland Gerste zu säen, Roggen dagegen mit den männlichen Kätzchen.
J. Andreas Volland.
„Sterben soll, wer Heide bleiben will“. ~Karl der Große~
Die Ausrottung heidnischer Gebräuche
Um den Heiden Herr zu werden, erließ Karl der Große im Jahre 782 die berühmt-berüchtigte Capitulatio de partibus Saxoniae, einen verbindlichen Gesetzestext mit dem Charakter der Zwangschristianisierung. In 34 Paragraphen legte der Besatzer Sachsens fest, was den heidnischen Germanen fortan gestattet und verboten war. Wer sich widersetzte, wurde mit dem Tod bestraft: Ein großer Teil der Paragraphen leitet mit der Phrase ein „Sterben soll, wer...‘ oder „Todesstrafe erleidet, wer...“ sowie „Dem geht es an Kopf und Kragen, der...“. Die Capitulatio de partibus Saxoniae ist ein Paradebeispiel für brutales Besatzungsrecht. Per Dekret war nun verboten, „Götzendienst“ zu treiben und die alten Götter zu verehren: Die „heidnische Sitte“ und der „heidnische Brauch“ wurden kriminalisiert. „Stammesversammlungen“ waren illegal, wenn nicht ein „Pfarrer“ sie bewachte. Es war verboten, an „Quellen, Bäumen oder Hainen“ Opfer darzubringen, ein „Gemeinschaftsmahl zu Ehren der Götzen“ zu veranstalten und „nach heidnischem Brauch Leichen“ zu bestatten. Die „Wahrsager‘ und „Zauberer“ sollten „den Kirchen und den Pfarrem ausgeliefert“ werden, weil sie Teufelsdiener seien, um von denselben öffentlich hingerichtet zu werden. Von nun an waren alle Heiden dazu angehalten, sich entweder taufen zu lassen oder zu sterben. So heißt es schwarz auf weiß im Paragraphen 8 dieses Gesetzestextes:
„Sterben soll, wer Heide bleiben will und unter den Sachsen sich verbirgt, um nicht getauft zu werden oder es verschmäht, zur Taufe zu gehen“.
Die Capitulatio de partibus Saxoniae war „ein drakonischer Strafkatalog mit dem Doppelziel der Ausrottung heidnischer Gebräuche und der Zerschlagung der sächsischen Verfassung, in dem praktisch alles mit der Todesstrafe belegt wurde. [...] Politische und kirchliche Zwangsmaßnahmen sind hier nicht mehr voneinander zu trennen, und mit christlichen Grundsätzen lassen sie sich kaum vereinbaren. Karl machte damit unmißverständlich klar: Die Grenze ist geschlossen, in den Provinzen des Frankenreichs ist nur noch der Kult der christlichen Kirche zulässt.’
Im Folgenden ist der Gesetzestext vollständig abgedruckt:
Capitulatio de partibus Saxoniae
l. Alle stimmen dem Prinzip der höheren Fälle zu, daß die Kirchen Christi in Sachsen nicht geringere, sondern erheblich höhere Geltung haben sollen als die Götzenstätten.
2. Wenn jemand Zuflucht in der Kirche sucht, soll er dort bis zu seiner Gerichtsverhandlung sicher sein, und niemand soll wagen, ihn mit Gewalt herauszuholen. Wegen der Ehre Gottes und der Heiligen, denen die betreffende Kirche geweiht ist, soll es dem Asylanten vor Gericht nicht an Kopf und Kragen gehen, sondern er soll seine Tat gemäß dein Urteilsspruch mit Geld büßen, soweit er es kann. Dann soll er vor den König geführt werden, und der wird ihn dorthin stecken, wohin es seiner königlichen Gnade gefällt.
3. Sterben soll, wer gewaltsam eine Kirche erstürmt und in ihr mit Gewalt oder mit Diebsgriff etwas wegnimmt oder die Kirche in Flammen aufgehen läßt.
4. Sterben soll, wer die vierzigtägigen Fasten vor Ostern in Verachtung des christlichen Glaubens bricht und Fleisch ißt. Aber es soll vom Priester geprüft werden, ob er nicht durch Not gezwungen war, Fleisch zu essen.
5. Sterben soll, wer einen Bischof, einen Priester oder einen Diakon tötet.
6. Todesstrafe erleidet der, der vom Teufel getäuscht, nach heidnischer Sitte wähnt, irgendein Mann oder eine Frau sei Hexe und Menschenfresser und sie deshalb verbrennt oder deren Fleisch verzehrt bzw. zum Verzehr weitergibt.
7. Todesstrafe erleidet der, der nach heidnischen Brauch Leichen bestattet, indem er den Körper den Flammen preisgibt.
8. Sterben soll, wer Heide bleiben will und unter den Sachsen sich verbirgt, um nicht getauft zu werden oder es verschmäht, zur Taufe zu gehen.
9. Sterben soll, wer einen Menschen dem Teufel opfert und nach heidnischer Sitte den Götzen als Opfer darbringt.
10. Sterben soll, wer mit den Heiden Ränke gegen die Christen schmiedet oder bei ihnen als Feind der Christen ausharren will. Und wer ihn dabei gegen König und Christenheit unterstützt, soll ebenfalls sterben.
ll. Dem geht es an Kopf und Kragen, der dem König als untreu erscheint.
12. Sterben soll, wer die Tochter seines Herren raubt.
13. Genauso soll bestraft werden, wer seinen Herrn oder seine Herrin tötet.
14. Von der Todesstrafe in vorstehenden Fällen kann nach Zeugnis des Geistlichen abgesehen werden, falls der Betreffende freiwillig zum Priester geflohen war und die heimlich begangenen Taten gebeichtet hatte und Buße leisten wollte.
15. Was die niedrigeren Fälle angeht, so stimmen alle darin überein, daß einer jeden Kirche ein Haupthof und zwei Hufen Landes von den Einwohnern eines Gaues, die zu jener Kirche gehören, übertragen werde, und daß je 120 Einwohner sowohl Edelinge als auch Frilinge und Laten, einen Knecht und eine Magd für diese Kirche beisteuern sollen.
16. Und es entspricht christlichem Gebot, daß allenthalben von allen königlichen Einkünften, auch von den Friedens- und Strafgeldern, der zehnte Teil den Kirchen und Priestern zustehen soll.
17. In gleicher Weise schreiben wir göttlichem Gebot gemäß vor, daß alle den Zehnt von ihrem Vermögen und ihrer Arbeit den Kirchen und Geistlichen abliefern sollen, und zwar sowohl die Edelinge als auch die Frilinge und die Laten; denn was Gott einem jeden Christen schenkt, muß zum Teil Gott wiedergegeben werden.
18. An den Sonntagen sollen keine öffentlichen Zusammenkünfte und Gerichtsverhandlungen stattfinden, wenn es nicht große Not oder feindliche Angriffe erfordern. Denn am Sonntag sollen alle zur Kirche gehen, beten und Gottes Wort hören. Genauso soll es an den hohen Kirchenfesten gehalten werden.
19. Entsprechend erscheint es sinnvoll, in diese Vorschriften einzufügen, daß alle Kinder innerhalb eines Jahres getauft werden. Wir setzen fest, daß derjenige, der ohne Erlaubnis des Pfarrers dieses verschmäht, dem „fiscus“ als Edeling 120 sol., als Friling 60 sol. und als Late 30 sol. zur Buße zu zahlen hat.
20. Wer eine verbotene oder unerlaubte Ehe eingeht, zahlt als Edeling 60, als Friling 30 und als Late 15 sol.
21. Wer Gelübde nach heidnischem Brauch an Quellen, Bäumen oder Hainen darbringt oder nach heidnischem Brauch opfert und ein Gemeinschaftsmahl zu Ehren der Götzen veranstaltet, zahlt als Edeling 60, als Friling 30, als Late 15 sol. Und wenn er das Geld nicht hat, soll er es im Dienste der Kirche abarbeiten.
22. Wir befehlen, daß die christlichen Sachsen in den Kirchhöfen und nicht auf den heidnischen Grabhügeln bestattet werden.
23. Die Wahrsager und Zauberer sollen den Kirchen und den Pfarrern ausgeliefert werden.
24. Wenn jemand Räuber und Übeltäter, die von einer Grafschaft in die andere geflohen sind, in seinen Schutz nimmt und sieben Nächte beherbergt ohne Absicht, sie vor Gericht zu stellen, zahle er unsere Bannbuße. Das gleiche muß auch der Graf tun, wenn er sich deswegen nicht entschuldigen kann, und er verliert darüber hinaus sein Amt.
25. Niemand soll sich unterstehen, einen anderen in Pfandknechtschaft zu halten, und wer das tut, zahle die Bannbuße.
26. Niemand soll sich bei gleicher Strafe unterstehen, einem Menschen zu verbieten, sein Recht vor uns zu suchen.
27. Wenn jemand keine Bürgen stellen kann, soll sein Vermögen solange in Beschlag genommen werden, bis er einen Bürgen stellt. Wenn er aber in der Zwischenzeit wagt, sein Haus zu betreten, zahlt er entweder 10 sol. oder einen Ochsen für die Verletzung des Bannes und zahlt darüber hinaus seine Schuld Wenn aber der Bürge den festgesetzten Termin nicht einhält, dann hat er selbst gemäß seiner Bürgschaft für den Schaden einzustehen. Der Schuldner aber muß dem Bürgen das Doppelte dessen erstatten, was der Bürge durch ihn an Schaden erlitten hatte.
28. Wer Bestechungsgelder von Unschuldigen annimmt, verfällt unserem Königsbann, und wenn er, was hoffentlich nicht passiert, ein Graf ist, verliert er sein Amt.
29. Alle Grafen sollen untereinander Frieden und Eintracht halten; und wenn unter Umständen Streit zwischen ihnen ausbricht, sollen sie sich auf unsern Beistand und unsere Entscheidung verlassen.
30. Wenn jemand einen Grafen tötet oder seine Beseitigung plant, fällt sein Erbe dem König zu, in dessen Gewalt er ausgeliefert werden muß.
31. Wir geben den Grafen die Kompetenz, bis zu 60 sol. in ihrem Amt Bannbußen wegen Fehdehandlungen oder Hochgerichtsfällen zu verhängen, und bis zu 15 sol. (von Schwerin liest 12) in den geringeren Fällen.
32. Wer einem anderen Mann einen Eid leistet, soll dies am Altar der Kirche an einem festgesetzten Tage tun; und wenn er es verschmäht zu schwören, schließe er einen Vertrag und büße 15 sol., wenn er säumig bleibt, und daraufhin soll er seine Schulden völlig tilgen.
33. Der Meineid wird gemäß sächsischen Gesetz bestraft.
34. Wir untersagen, daß alle Sachsen Stammesversammlungen abhalten, falls nicht unser Königsbote auf unseren Befehl hin sie aufbietet. jeder unserer Grafen soll vielmehr in seinem Amt die Versammlungen abhalten und Recht sprechen, und Pfarrer sollen darüber wachen, daß er sich entsprechend verhält.
Aus: Der verteufelte Waldgott
t.me/HueterderIrminsul
Lughnasadh, 31st July - 1st August, the birth of Autumn.
"Ah, never of a summer night Will life again be half as sweet As in that country of delight Where straying, staying, with happy feet, We watched the fire-flies in the wheat.
Full dark and deep the starless night, Still throbbing with the summer heat; There was no ray of any light, But dancing, glancing, far and fleet, Only the fire-flies in the wheat.", from The Fire-Flies in the Wheat, by Harriet Prescott Spofford.
"If all must leave me and go back Along a blind and fearful track So that you can make anew, Fusing with intenser fire, Something nearer your desire; If my soul must go alone Through a cold infinity, Or even if it vanish, too, Beauty, I have worshipped you.
Let this single hour atone For the theft of all of me.", from August Moonrise, by Sara Teasdale.
or Modranicht, “Night of the Mothers”, was a holy day observed by the pagan Anglo Saxons.
According to Bede, it was celebrated “the year on the 8th calends of January, when we celebrate the birth of the Lord.”, which would have been Christmas, or most likely, the December full moon. Bede suspected sacrifices were held on this night.
One possibility is it may have been the Anglo Saxon equivalent of Dísablót, which was held before Jól in Scandinavia. It’s likely that it was connected to the worship of the Matres and Matronae (Mothers and Matrons).
The Matres and Matronae are known from several altars across England, Germany and France, depicting three women; reminiscent of the Norns. Several altars depict them with headdresses characteristic of the Ubii, a Germanic tribe that lived along the Rhine, pointing to a Romano-Germanic origin. A few altars are inscribed with “Matronis Gabiabus”, the “giving mothers”. This also fits with Old Norse Gefn, an epithet of Freyja, meaning “She who gives”, and Gefjon.
A few of these altars appeared in Roman camps, and one near Hadrian’s Wall, possibly made by Germanic auxiliaries. Their placement around military sites suggests that the Mothers were not mere fertility deities, but also protectors, spinning the fates of the soldiers.
Three goddesses ruling fate is recurring in Indo European religions; for example, the Norns, the Moirai, Parcae, Hekate, and the Sudička.
The Slavic Sudička and Greek Moirai spin a thread as they foretell the child’s life, cutting it when the life will end. New parents would leave out offerings of food for the Sudička, hoping they would make favourable predictions.
While Mōdraniht is a more challenging one to recreate due to fragmentary knowledge, it can still be observed today. ᛉ
Grimoire/book of Shadows decoration ideas and ideas of what to put in them:
I struggle sometimes with what to write in my grimoire, so I thought I’d write a list to help myself and others :) and even though I keep my personal grimoire plain on the covers, I will include decoration ideas because not all people want theirs plain, and the decoration could also be for the inner pages :)
📖 paint the covers a colour or pattern that gives you energy
📖 a picture collage
📖 a pressed flower and leaf collage
📖 draw sigils, which are practical as well as pretty
📖 draw a pendulum or ouija board in your book, which is also functional as well as decorative
📖 washi tape borders, book marks and page keys!
📖 when writing in your grimoire, you can separate bits of information in boxes. Using coloured pens/pencils or patterned lines looks nice :)
📖 carefully paint the edges of the pages. I like it when this is done with metallic paint but the colour is a personal choice :)
✨ write a list of trees, types of animals, flowers etc that you feel a connection to if you think nature is important to your craft
✨ you could also do a list of objects in general
✨ write magical recipes that you like into your grimoire and what properties you feel the finished product has
✨ a list of your crystals and stones and what vibe they give off, and their properties
✨ write about solstices if you follow them
✨ when you do a spell, I recommend writing down your method and what result you got, for future reference. This way you can repeat the spell easily and it can be tweaked if necessary :)
✨ write about deities you have a connection to, if any
✨ write about your familiar if you have one
✨ If you feel drawn to a certain type of animal, you could write about what animal you have this feeling towards. It may be worth looking into getting one if your situation allows it! I believe that the animal I feel drawn to (more so after practicing witchcraft for a while!) could be a future familiar for me. For example you could write about how to care for them, whether they have any magical connotations, and name ideas if you think you’ll get one! :)
✨ tarot card spreads
✨ results of tarot/pendulum/ouija sessions
✨a list of sigils so you can remember them (they don’t have to be activated if they’re just for reference)
✨ if you feel drawn to a particular tarot card or one of your pendulums (if you don’t have multiple pendulums that’s fine! You could write about the one you have) write about it and how it makes you feel
✨ magical correspondences of herbs
✨ general information about the path you follow (or if you are eclectic, parts of each type that interests you :))
Obviously there is way more to write about and way more decoration ideas! Feel free to reblog and add ideas if you have any!!
Cernunnos is a deity from Celtic mythology who is often depicted as a horned god or the Lord of the Forest. He is revered in pagan and witch circles as a symbol of wildness, fertility, and power. Cernunnos is a complex figure who is hailed as a protector of animals and the natural world.
As a horned god, Cernunnos is often associated with male vitality and virility. In many depictions, he is shown as a figure with antlers or horns, representing his connection to nature and his mastery over the wild. He is considered to be a fertility god, as he promotes growth and fecundity in the animal, plant and natural world.
Cernunnos is also often linked to the cycles of life and death. As the Lord of the Forest, he is seen as a figure who mirrors the cycles of the seasons. In many traditions, he is celebrated during the autumn equinox when the balance of day and night moves from one season to the next. The horned god is associated with the darker side of nature, symbolizing the cycle of decay, death, and rebirth.
As a god of the wild, Cernunnos is also associated with shapeshifting and transformation. He is said to be able to take on different forms, such as a stag or a boar, to better connect with nature. This links him to the world of magic and witchcraft, where practitioners often work with animal energy to enhance their spells and rituals.
In many pagan traditions, Cernunnos is invoked during rituals that promote healing, fertility, and creativity. His energy is believed to be potent and transformative, acting as a catalyst for growth and empowerment. He is often called upon to help balance energies and invoke the forces of nature.
Overall, Cernunnos is an important figure in witchcraft because he embodies many of the ideals and energies that witches strive to harness. The horned god represents wildness, freedom, and the power of transformation. His presence is a reminder to witches to focus on their connection to nature and to embrace the cycles of life and death that are a fundamental part of their practice.
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Shadow Work
Origins, Meaning and Utility
Carl Jung theorized the existence of three levels/spheres in the human psyche: the Ego, representing the conscious mind, the Personal Unconscious where memories are contained and the Collective Unconscious, where all knowledge and experiences of the species are shared.
Each Sphere has in it a certain number of Archetypes, used to better describe the components of those structures, and the Shadow is one of them.
The shadow can be seen as a instinctual or primitive part of ourselves, it exists as part of the unconscious mind and is composed of repressed ideas, weaknesses, desires, instincts, and shortcomings.
It is this archetype that contains all of the things that are unacceptable not only to society, but also to one's own personal morals and values, normally going against social norms and rules as well as what we personally consider right.
The Shadow is often described as the darker side of the psyche, representing wildness, chaos, and the unknown, and it is common for people to deny this element of their own psyche and instead project it on to others.
Art: Unknown
The Shadow, in witchcraft, can represent The Unknown, hidden depth of ourselves. Speaking in terms of energy, this is an area that can be a deep source of energetic issues, because it’s locked up in the dark and always striving to reach the light.
To not work with one’s Shadow is to make it greedy and aggressive, as well as denying a big part of oneself, making everything a half of a whole.
Through that brief explanation, we can already establish the importance and role of the Shadow in witchcraft, and with that in mind, comes the concept of Shadow Work.
Shadow Work can be seen in a number of practices, meditation, trances, inner journey’s, lucid dreaming, astral travels, spells and divination.
The method can change, but the principle is simple: Centering your intent to self discovery, self knowledge and self acceptance.
Working with one’s Shadow is not only beneficial to one’s craft, as it allows one to get in touch with their intuition as well as allows for easier connection with one’s guide/guides, but it also allows for healing and acceptance of one’s feelings and needs.
Think of all aspects of life as a wheel. If there is one part bent, the wheel can turn, but with more effort. If the owner spends time fixing that bent part, the wheel will turn in a much more smooth manner.
That is what happens when you take the time to do Shadow Work, you have to put in effort, and most of the time it’s not easy, but once done, all other components on the wheel of your life will be relieved to move on without that obstacle that makes their job harder.
The Shadow is not evil, as evil is just a moral compass invented by humans. It is a part of one’s nature, and to deny it is to supress a connection with yourself.
Take the time to know and accept your shadow, and you’ll see that life will be a little easier.
References:
A Natureza da psique (Structure & Dynamics of the Psyche) by C.G. Jung
The Archetypes and the Collective Unconscious by C.G. Jung