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Writingwa - Blog Posts

2 years ago

Parallelen

Die Zeit sie zog ins Land

und Nacht um Nacht

war ich erschreckt,

was ich in ihrem Laufe fand.

Stillschweigend

habe ich darüber nachgedacht;

wie im Traum

nur niemals bin ich aufgewacht.

Es war dein Tausch

Schweigen;

das berauschten Worten wich,

doch niemals einer Wahrheit glich.

Die Zeit sie zog ins Land

und mit ihr

die Gewissheit,

dass ich dich tief in mir fand.

by Weltenasche.


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2 years ago

Schweigen der Nacht

Und die Einsamkeit der tiefen Nacht

ward durch die Stille geboren,

welche in sich selbst längst verloren

im Dunkeln immer wacht;

Durch ihr Schweigen stets gebunden

waren es kalte Schatten

die es sich selbst nicht gestatten

solch' Ruhe zu verwunden;

So erhebe deine Stimme bei Sonnenaufgang

und fortan auch in jeder Nacht

auf dass die Sonne morgens lacht

und abendlich schwindet; im ruhigen Gang.

by Weltenasche.


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2 years ago

Your Words

Recently you wrote to me and said:

„Your words aren't what they used to be. You wrote of love and so naive; Now all I read is full of grief.

Was it me who left you scarred; Who made your words and heart so hard? If so; it was never my intent I hope some day you'll understand.“

by Weltenasche.


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2 years ago

Ich vermisse deinen Namen, dessen weicher, warmer Klang sich seit jeher in Verlangen und Sehnsucht kleidet.


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2 years ago

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die für einen kurzen Moment Zufriedenheit an mich tragen. 

Wie kleinste, marginale, in ihrer Wirksamkeit nur kurzlebige Alkaloide des Schlafmohns, welche an meinen körpereigenen Opioidrezeptoren ansetzen und diese für einen Augenblick betäuben, während sie die graugetrübte Sicht meiner Augen mit ihren verheißungsvoll knisternden Lippen hinfortküssen.

Doch hinter jeder ihrer kleinen Berührungen leben Lust und Angst, ihnen wieder zu verfallen, weil man sich solchen Küssen schon einmal zu intensiv hingab und sich nicht rechtzeitig von besagten Lippen löste.


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2 years ago

Lass deine stillen Worte auf meine Zunge übergehen, während unsere Lippen die unzerbrechlichen Brücken bilden, welche sie für immer stützen.


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2 years ago

Gebrochene Nelken

Als Symbol der Freundschaft wurden sie bekannt und im Hinblick der Reize sind sie ernannt.

Doch die einst so prächtigen Blumen sie drohen nun zu verwelken im Sturm größter Zweifel da brechen selbst Nelken.

Ein leidvolles Gefühl voll innigem Schmerz und wenn sie schwächeln so bricht mein Herz.

Ich will sie nicht allein in ihrer Einsamkeit lassen denn wenn sie da liegen drohen sie zu verblassen.

Doch längst muss ich wandern in der Nacht, dieser kalten; Kann nur darauf hoffen dass sie ihre Blüten wieder entfalten.

by Weltenasche.


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2 years ago

Morgentau

Es funkelt früh am Morgen schon wenn ich die Augen aufgemacht befreit mich so des Kummers schnell welchem ich im Traum bedacht.

Ein kleiner Wegbegleiter mir der zu meinem Herzen fand sich kühlend auf mein Haupte legt und freudig rinnt von Hand zu Hand.

Der mir dabei die Sorgen raubt wenn die Welt auch grau erscheint. Ich bin um deine Rückkehr froh mein Morgentau, der du mich einst.

by Weltenasche.


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2 years ago

Regen

Schon als Kind war ich fasziniert vom Regen.

Die kühlenden Tropfen auf meiner Haut;

die einzigartige Stille,

mir so vertraut;

der schwarze Teppich,

aus unzähligen Wolken gebaut;

endlose Stunden habe ich in den Himmel geschaut.

by Weltenasche.


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2 years ago

Ich beklage Augen, die für alles blind wurden, was einst ihres Blickes Wunsch war;

Ohren, denen es schon lange an Gehör für das Schöne mangelte und Finger, deren Abneigung gegenüber Berührbaren sie taub werden ließ.


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3 years ago
Unzählbar Noch Die Gleise

Unzählbar noch die Gleise

unsäglich das Verlangen

ungleich ist jede Reise

und doch so ähnlich; 

auf ihre Art und Weise.

by Weltenasche.


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3 years ago
@wildbabysblog

@wildbabysblog

It's a quote from Samuel Johnson, which I found through 'Fear and Loathing in Las Vegas' written by Hunter S. Thompson.

In the context of the book, the quote came up when the blind woman, Mrs. Williams, told Dr. Johnson about an experience she had. She perceived a group of men as animalistic because they were getting drunk and wondered what pleasure they found in making themselves beasts.

The Dr. replied to her that he found it suprising that she did not see the strong inducement for this debauchery; for he who makes a beast of himself gets rid of the pain of being a man.

For me, the pain of being human consist of many things. Many people see themselves haunted by the discrepancy between the self and the desired self, fueled by a society which has long been trimmed to function and makes one's value dependent on its performance.

Being in constant confrontation with one's own perception, one's feelings, others' expectations of one and the interplay of all of the above.

The way of breaking out of this may seem bestial for some; but necessary for others.

(Sorry I had to answer it this way since my answer got to long for a normal text reply in the image comment section)


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4 years ago

Kleine Künstlerin

Meine Jugend war lange Zeit von unbunten Farben durchzogen; wirkte wie eine Farbfeldmalerei, in welcher homogene, schwarz und graulich gefüllte Felder dominierten.

Doch all das änderte sich mit dem Eintritt einer kleinen Künstlerin in mein Leben.

Sie verstand es mit dem ihr geschenkten Talent umzugehen wie keine andere und so verwandelte sie das starre, dunkle Farbenspiel, was ich bis dahin meine Jugend nannte, mit mehreren liebevollen, geschickten Pinselschwüngen in ein farbenfrohes Meisterwerk. 

by Weltenasche.


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4 years ago

AG

Das stille Wort auf meiner Zunge

der warme Klang in deinem Ohr

ungesprochen;

ruht in den Lungen

was einst in Liebe trat hervor.

Verlor mich doch so häufig

in der Röte deiner Wangen

geboren zarter Worte

gehüllt;

in Sehnsucht und Verlangen.

Doch schon lange schweigen sie

still, gefesselt;

Nacht um Nacht

leben nun in Fantasie

die nur noch im Traum erwacht.

by Weltenasche.


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4 years ago

Bedigungsloser Traum

In Stille war entstanden

Nacht für Nacht vereint

Lippen, die verstanden

in einem Herz das nicht mehr weint.

Es war zu schön um wahr zu sein

bedigungloser Traum

empfunden warmer Sonnenschein

am Herzen aufzutauen.

Nur uns war er geboren

folgend leisem Ruf

ratlos schien verloren

was einst noch Trauer schuf;

Denn sie konnte nicht mehr sein

denn ich war zu abgelenkt

in einen Herzen nicht allein

was ich bei Nacht verschenkt.

by Weltenasche.


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4 years ago

Was du für mich bist

Die wundersame Melodie,

die in den Winden lebt.

Der flüsternde Regen, 

der auf meiner Haut vergeht.

Die wärmende Sonne, 

die morgendlich in meinem Gesicht erwacht

und jeder zauberhafte Stern

in dunkelster Nacht.

by Weltenasche.


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5 years ago

In letzter Zeit, da sucht mich die Sehnsucht nach Zweisamkeit und Verlangen in Form eines nächtlichen Liebesbriefs heim. Ich werde nie darum vergessen, wie ich früher Nacht um Nacht an Gedichten geschrieben habe, um diese am nächsten Tag auf eine Reise zu senden, deren Ziel mein Herz nur zu gut kannte. Es ist schon interessant, was der Schein des Mondes durch ein kleines Dachfenster anrichten kann, wenn er im richtigen Winkel auf Papier und Tinte trifft und sich dabei in kleinsten Tränen bricht.

Weltenasche.


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5 years ago

Verstohlene Blicke

Augen so unergründlich

und tief wie das Meer

die Iriden gräulich

faszinieren mich sehr.

Verstohlene Blicke

lassen nicht mehr ab

Erwiderung suchend

blicke ich hinab.

Ergriffen von Angst

sehe ins Leere

das Herz gefüllt

mit unträglicher Schwere.

Verspürend dem Wandel

der gräulichen Augen

ihr leuchtend Gemüt

wird Ängste mir rauben.

Befreit mich so dieser

wie auch farbloser Sicht

die Augen sind dunkel

die Welt ist es nicht.

by Weltenasche.


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5 years ago

Beruhigende Berührungen voll nächtlicher Stille, endlos erscheinende Momente des Durchatmens und abertausend achtsame Blicke in ein unaufhörliches Dunkel.

Weltenasche.


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5 years ago

Worte

Entsprungen zarter Lippen 

drangen tief in mich hinein

doch Worte einst entzückend

hören nun im Herzen auf zu sein.

- by Weltenasche.


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5 years ago

Wie ermüdend ist doch des Tages Angesicht. So nichtssagend, gehaltlos, repetitiv; Ein Ausbruch scheint nicht möglich. Einzig der Himmel, der die ganze Welt bespannt, zeigt kleinste Neigungen des Wandels, doch auch sie verlernte ich zu spüren. Was bleibt ist eine farblose Welt in welcher Gefühle nicht mehr als Nuancen, nur marginalste Abweichungen eines trostlosen Grautons, darstellen.

Weltenasche


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5 years ago

Tränen

Leicht gedrungene Röte im Gesicht

Alkohol, der durch warme Wangen spricht

Kleinste Tränen - so schwer im Gewicht,

dass selbst der kalte Boden unter ihrem 

Aufprall bricht. 

- by Weltenasche.


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5 years ago

Ein Herz bei Nacht

Es war einmal ein Herz

Ein Herz welches wehmütig klagte,

welches hoffnungsvoll wagte

und sich bei Nacht unlösbares fragte.

Ein Herz, welches zuvor vereint,

welches abendlich weint

und sich bei Nacht so fremd erscheint.

Ein Herz, welches sehnsüchtig schwelgt,

welches langsam verwelkt

und sich bei Nacht in Atem hält.

Ein Herz, einst wohnhaft in deiner Hand,

welche eines Nachts verschwand

und zurückließ,

was nie mehr zu sich fand.

- by Weltenasche.


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5 years ago

In letzter Zeit ist es still in mir geworden. Wenn ich zu mir spreche und in mein Inneres höre, so vernehme ich nur noch selten eine leise Resonanz, meist bleibt sie aus. Ein Unbehagen von Körper und Geist wirkt bedrückend, wie Gestein auf meinem Rücken. Lässt Muskeln ermüden und Gedanken schweifen; Ohne Hoffnung auf Rückkehr. Die einstige Feinfühligkeit meiner Fingerspitzen ist vergangen und die Farbenfrohheit meiner Augen getrübt. Die Welt um mich herum scheint grau geworden und was heute noch von bunten Blicken geborgen, liegt spätestens morgen unter gräulichen Mantel verborgen. Der Winter, er ist gekommen; Und mit ihm die Taubheit meines Herzens.

Weltenasche


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5 years ago

Momente der Nacht

Einst

in stiller Nacht

versunken,

fand ich müde

und ganz trunken

Deine Hand

auf meiner vor

und es war

als ich den Schmerz verlor.

Deine Berührung

sie wärmte wie ein Sonnenschein

und dein Herzschlag

er schien nur mein zu sein.

Beruhigt und befreit

verfolgte ich den Rhythmus deines Atems,

dem ich immer wieder lauschte

während meines Wartens;

auf Träume, die ich längst erlebte,

wenn mein Herz an deinem bebte.

Diese Nähe

ließ mich Geborgenheit kennen

fühlte sich an

wie durch nichts zu trennen.

Und nicht nur sie

wünschte endlos zu sein

denn die Liebe

ließ sie damit nicht allein.

- by Weltenasche.


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5 years ago

Morgenrot

Lange Nächte

voller Gedanken

an dunkle Augen

und schwarzes Haar.

Es ähnelt dem Himmel

wie der einst dem Herzen

früher umnebelt

doch lange klar;

von Schmerzen und Sorgen

das Herz damals hart

durch Liebe der Lippen

die Küsse so zart.

Befreiten sie es

aus kaltem Befangen

und entfachten im Innern

tiefes Verlangen.

Mit anderen Reizen

entflohen der Not

fand es die Liebe

im Morgenrot.

- by Weltenasche.


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5 years ago

Mauern

Die Zeit sie ist vergangen

und Wünsche wurden wahr

das Herz, es mag verlangen

wenn der Kopf auch nicht ganz klar.

Die Begierde stets konstant

mit starren Blick grad aus

fremd was einst bekannt

füllt nun mein Herz voll aus.

Ich war es leid zu trauern

und dem Neide nach zu geben

so errichtete ich Mauern

doch falsch war mein Bestreben.

Sie trennten nur noch weiter

was längst schon seiden hing

die Angst vermehrte heiter

bevor sie zu Boden ging.

Mit lauten Knall verlor sie

die zu lang bestrittene Schlacht

und neben meiner Furcht

fielen auch die Mauern jener Nacht. 

- by Weltenasche.


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5 years ago

Dunkelheit

Dunkelheit umfinstert

was einstig hell noch war

erobert, gar umnachtet

was früher mal so klar.

Entspringt ihr bald ein Nebel

von düsterer Gestalt

ein Durchblick gar unmöglich

man sieht nur Baum, nicht Wald.

Es bleibt die Frage übrig:

Was bestärkt sie dieser Macht

wenn sie in ihrem Treiben

nicht mehr als Leiden schafft?

Die Antwort, die kennt keiner

ein jeder drückt sich sehr

denn wer ihr einst entkommen

der scheut nur Rückkehr mehr.

- by Weltenasche.


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5 years ago

Irgendwo da wandert Trauer

Und sie wandert wieder

im Verlierer, wie im Sieger,

die, die noch zu jedem sprach,

ließ sich auch in mir schon nieder.

Als des Menschen Herz zerbrach

und sie damals zu ihm sprach

wollte stets nach Tröstung suchen

wenn sie tief im Innern stach.

Doch vergeblich war mein Suchen

nach ihrem deutlich Rufen

Gefangen dieser Mauer

wollt’ sie ein letztes mal besuchen.

Doch niemals schlafend wandert Trauer

legt sich jagend auf die Lauer

Und wartet dort, im Regenschauer,

und wartet dort, im Regenschauer. 

- by Weltenasche.


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5 years ago

Vergangene Tage

Die Tage längst vergangen

vom Winde fort geweht

die Liebe mag verlangen

dass sie niemals vergeht.

Auf Ewig und für immer

das sagten wir uns zwei

und sprachen uns sogleich

von all der Trauer frei. 

Verlernten doch zu sprechen

ich weiß es nicht zu sagen

als würde in mir brechen

was niemals war zu tragen. 

Ich gab es ab an dich

hinfort von meinem Körper

ein letztes mal Herz sprich

die ungeliebten Wörter. 

- by Weltenasche.


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