Récemment je me pose des questions sur la direction à prendre dans ma vie. Pour m’aider à y voir plus clair, je me suis dit “quoi de mieux qu’un questionnaire?” Celui-ci nous permet de mieux voir nos valeurs dans la vie et leur importance, parmi les 10 valeurs universelles sélectionnées par le psychologue Shalom Schwartz. http://www.psychomedia.qc.ca/tests/questionnaire-des-valeurs-par-portraits
Je l'ai découvert en regardant la vidéo youtube de "Et tout le monde s'en fout" sur le sujet https://www.youtube.com/watch?v=OqInPOy50p4
Le problème est que effectivement, il y a comme une légère contradiction dans mes valeurs en ce moment. J'aimerais écrire et que mon travail soit (re)connu, mais apparemment, l'affirmation de soi (être reconnu.e pour son travail) entre en conflit avec le dépassement de soi (la bienveillance, prendre soin de ses amies, etc). Alors bon...
Je vais voir ce que je peux faire en faisant un peu d'affirmation de moi le jeudi, et un peu de dépassement de soi le dimanche. Et on verra ce que ça donne.
Et sinon, je suis curieuse de savoir quelles sont les 3 valeurs les plus importantes pour vous Tumblerien.nes en ce moment. Vous me direz si vous faites le test ?
Pour moi, les 3 premières sont l’autonomie, l’universalisme et la bienveillance.
Alors j’ai fait une petite vidéo sur ce que représente l’autonomie pour moi : vivre libre !
(Je pense faire une série de 3 posters intitulés : Liberté, Justice, Amour (pas de l’amour de type “éros”, ni “philia”, mais de type “agapé”) qui représenteront bien mes 3 valeurs mais avec mes propres mots. Je voudrais les afficher dans ma chambre pour les moments où je me sens perdue. Voici donc le premier poster-vidéo : “Liberté !”)
Mathilde Fauve
Meine Solidarität gehört den von der Staatsgewalt drangsalierten Autonomen der Rigaer Straße in Berlin! Es lebe die internationale Solidarität! Es lebe Autonomie und Anarchismus!
Es käme ein allegorisches Bühnenstück in Frage, Arbeitstitel „ Die Thomas-Bernhard-Schule“, inhaltlich eine Allegorie auf die anthroposophische Pädagogik der Rudolf-Steiner-Schule, um Bernhards Abwertung der pädagogischen Anstalten klärend auf die privat-freiheitliche Pädagogik dieser Privatschulen krachen zu lassen, mit dem Ziel, dieses kontrovers-konstruktiv an einer der sogenannten Waldorfschulen( oder auch an sozialdemokratischen Gesamtschulen) von Schülern selbstorganisiert(!) aufführen zu lassen. Begrifflichkeiten aus der Rhetorik Bernhards werden als Versatzstücke dekonstruierend in die Prämissen R.Steiners eingefügt, um diese miteinander reagieren zu lassen und eine Melange als revolutionäre Ressource zu generieren.
Es könnte sich thematisch eine autonome Gruppe von Schülern entwickeln, die verhindern(wollen), dass etwas von Bernhard aufgeführt wird, dachte ich. Ein Stück für die sogenannte Waldorfschule zu schreiben, (Die Macht der Verwöhnung oder die Rudolf-Steiner-Armee-Fraktion, dachte ich). Ein Stück, in dem lächerlicher Weise Waldorfsalat gegessen werden würde. Die Walnüsse dazu würden von SchülerInnen auf dem Schulhof gesammelt, die unsäglichen Mandarinen dazu würden von zu Hause mitgebracht. Ein Kind, das Dosenmandarinen mitgebracht hat, würde nach Hause geschickt und die Eltern würden zum Gespräch gebeten. Zur Demonstration des steineristischen Freiheitsbegriffes würden Waldorf-Astoria-Zigaretten geraucht und dabei würde von Lehrern laut gebrüllt werden. Musik in etwa : Der Wunderbare Mandarin von Bartok oder Zappas Civilization Phase III . Die Ode an die Feinde würde mit selbsgebastelten Streichinstrumenten eingeübt. Ein Backhaus würde gebaut werden; eine Hexe (E.Jelinek?I.Bachmann?) würde darinnen verbrannt und damit, Märchen als Gleichnis, Wege zur Autonomie aufgezeigt.
Dann : Shakespeare wird verunglimpft! Dann : Die Liebe wird verunglimpft! (Broken Hearts Are For Assholes, True Glove, Zappa)
Einzig das symbiotisch-romantische Zusammenleben des Thomas Bernhard mit „seiner Muse“ und einzigen Frau Hedwig St. wird als siegreiche Überlebensstrategie und Schöpfungsakt glorifiziert ( siehe auch: Er&Sie Monogamie e.V. Anna u. Bernhard J.Blume), in Büchern, jede symbolische Kopulation ein Buch, jede Anfeindung ein Überlebensakt mit Distinktionsgewinn, um nicht vom Leviathan aufgefressen zu werden.
nun äusser dich doch endlich
sag es gerade heraus dass dir die brennenden autos egal sind
wenn du nicht gerade den armen jungen mann
im scheiss tv gucken musst
der sein letztes hemd für den gebrauchten gab
und wie du sein glück in der bürgerlichkeit sucht
in der es kein richtiges leben gibt
und jetzt, im lotto wird er nicht mehr gewinnen,
seinen pkw aus der portokasse des kanzleramtes bezahlt bekommt
weil er auch als wrack noch
gut funktioniert
sag es doch gerade heraus, wage es
wenn du dein bürgerliches glück zerstören willst
dass es die kleinbürgerliche quittung eines mobs war
der ein bisschen von dem zurückgab
dass man jahrzehntelang schluckte und ausspie
da es zum kotzen war
jetzt kotzt in euren wohnzimmern
was ist denn schon passiert
bedaure schwer verletzte demonstranten
bedaure schwer verletzte polizisten
das konzert fand statt und geschäfte wurden gemacht
kaum 4 tage später wurden die nächsten panzer
wie zum hohn
und uboote verkauft wie
zum abtauchen in der barschelwanne gemacht
es bleibt
ein bisschen verfehlte autonomenmoral
es folgt der arrogante unerbittliche hass des staatsapparates
auf seine gegner